Für die Unwissenden und Unschuldigen - das ist ein Zitat aus dem Paten
Wenn ihr den Film ansehen werdet, ist es zumindest vorbei mit eurer "Unwissenheit" und "Unschuld"
Denn hier werden wir auf eine lange Reise in die Welt der Mafia mitgenommen und uns wird auf amerikanische Weise gezeigt, wie es da laufen kann.
Ihr versteht - der Film ist ganz bestimmt nicht für Zartgewebte und nervlich Schwache
Hier mal ein kurzer Überblick, es versteht sich von selbst - von Wiki
"Der Pate ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Francis Ford Coppola, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Mario Puzo, der gemeinsam mit Coppola auch das Drehbuch verfasste. Der Spielfilm mit Marlon Brando und Al Pacino in den Hauptrollen war für insgesamt elf Oscars nominiert, von denen er drei gewann, und gilt als einer der besten Filme aller Zeiten.
Die Fortsetzungen Der Pate – Teil II und Der Pate III erzählen die Geschichte weiter und thematisieren in Rückblenden auch die Vorgeschichte der Corleones."
Es ist im Übrigen meine Absicht, nichts von der Handlung zu verraten, weil das, wie ich finde, immer noch die ehrlichste Art ist, einem Film zu begegnen - wenn man nicht weiß, worum es geht.
"Der Pate" in all seinen Teilen gehört für mich zu den esten Filmen, die ich jemals gesehen habe. Na gut, ich habe vielleicht noch nicht so viele gesehen, aber man erkennt doch recht schnell, ob der film einem gefällt oder nicht.
Ich war sofort verliebt.
Und habe die Filme zwei Mal gesehen.
Brilliant ist der alte Pate, gespielt von Marlon Brando, rücksichtslos und kaltblütig sein Nachfolger - Al Pachino.
Und herrlich unverfälscht der junge Pate, dessen Geschichte von Robert de Niro erzählt wird.
Starbesetzung muss kein Qualitätsmerkmal sein, ist es in diesem Falle jedoch ohne Wenn und Aber.
Kritiken aus Wiki: (waren diesmal ALLE positiv)
"Der Film wurde in den Vereinigten Staaten und in Europa von der Kritik gut aufgenommen. Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times, der Film fessle trotz seiner Länge von fast drei Stunden „so wirksam, dass er sich nie beeilen muss“.[13]
Die Filmkritikerin Pauline Kael lobte die Spannung, „die in den Treffen bei der Düsternis der Unterwelt liegt; man bekommt den Eindruck, dass dieses geheime Leben seine eigene Poesie der Angst hat, für die Männer (und vielleicht auch für die ausgeschlossenen Frauen) wirklicher als die lichtdurchflutete Welt draußen“.[14]
In Deutschland beurteilte das Lexikon des internationalen Films das Werk als gewaltigen Gangsterfilm, der zeitgenössische Probleme der USA transparent mache und „in reißerischer Verpackung als [sic!] perfekte Unterhaltung“ anbiete. Der überlange Film sei zwar nicht ohne „detaillierte Grausamkeit, wird aber vornehmlich sehenswert wegen des brillanten Spiels der Hauptdarsteller und interessiert auch als Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Verhältnissen.“[15]
Ulrich Behrens beschreibt den Paten als wegweisenden Film. Es habe „Shakespeare’sche Qualitäten, wie Coppola mit einem exzellenten Al Pacino als tragischem Held diese eigentümliche Welt der Mafia aufdeckt, ihre Widersprüchlichkeiten, Brüche, ihr Wertesystem, ihre spezifische Legalität außerhalb der ‚normalen‘ Strukturen, die Verbindungslinien zwischen staatlicher Legalität und Mafia-System veranschaulicht. […] Coppola hat als erster und bis heute […] unerreicht durch andere Filme, die ‚Der Pate‘ nach sich zog, diese Welt inszeniert und nahe gebracht.“[16]"
Wunderbarer Film, möge Kino.to mit euch sein!