Künstler und ihre Kunst
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BeitragThema: Gedichte   Gedichte Icon_minitimeSa Okt 23, 2010 5:40 pm

Ihr schreibt Gedichte, und ihr wisst nicht wo ihr diese Veröffentlichen könnt?
Dann stellt diese hier rein, hierbefinden sich Literaturfreundliche Menschen, die es lieben Gedichte zu lesen!

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BeitragThema: Re: Gedichte   Gedichte Icon_minitimeSo Okt 24, 2010 12:24 am

Dödümm okay hier ein kurzer Reim von mir. Viel spaß ^^

Abendessen (2010)

Pizza aufgewärmt und neu belegt
Angebrannt und umgedreht
Zu bedauern das arme stück
Hab es leider nicht ganz verdrückt
Smile
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BeitragThema: Re: Gedichte   Gedichte Icon_minitimeSo Okt 24, 2010 12:33 am

Hier kommt wohl das Internatsleben gut zur geltung, oder?

Nun, sehr leicht für mich, ich konnte nie Gedichte interpretieren und konnte nie Gefühle entziffern, aber hier muss ich sagen:
ohne Komma und ohne Punkt,
bringe ich es hier auf den Punkt!

Wow, ich kann ja selbst poetisch sein^^

nein, nein, aber wenn du wirklich sagst, dass da was anderes noch dahinter steckt, dann versuche ich zu graben, mitsamt den anderen Membern!
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BeitragThema: Re: Gedichte   Gedichte Icon_minitimeSo Okt 24, 2010 12:39 am

Natürlich stecken da versteckte Weisheiten über das Leben drin. Siehst du nicht die Pizza als misshandeltes Individuum zurück gelassen und befreit von jedem wert.
Ne so ein quatsch.
Es ist nur ein Abendessen im Internat oder wo auch immer. ^^
sunny
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BeitragThema: Re: Gedichte   Gedichte Icon_minitimeSo Okt 24, 2010 6:59 pm

Schreibst du aber längere Gedichte auch?
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BeitragThema: Re: Gedichte   Gedichte Icon_minitimeSo Okt 24, 2010 7:12 pm

ja aber die kennen schon die meisten.
zb:
Reden, Schweigen, Worte wagen
Alles geben
Doch nichts sagen
Alles sagen
Doch nicht reden
Worte geben nichts zu sagen.
Sprecht euch aus…
Schreit euch an….
Schweigt euch an…
Geht heraus
Aus euch raus
Weg davon
Ohne Liebe
Nichts zu geben
Nichts zu sagen
Taten sprachen
Reden lautlos
Zu verstehen
Zu verletzend
Nichts zu sagen.
Schweigend mit euch gehend.
(2007/Cool

oder... auch wenn ich diesen gedicht heute nicht mehr mag...

Magie
Magie, Verführung, gefangen sein
Du hast mich verzaubert, mich ganz allein
eingefangen in deiner Macht
dein Geist ist mein Geist
alles andre außeracht
nur wir zwei
einerlei, eingebrannt
brennendes zusammen sein
uns verbindet mehr
als Worte sagen können.
Mehr als Worte fragen können?
mehr als Menschen glauben können
glauben wollen
fühlen wollen
Magie
Ein Zauber,
Übernatürliches,
Übersinnliches
Ein magisches Zusammensein?
oder Verzweiflung von der Einsamkeit?
Zusammen Einsamsein das ist:
Magie
Ein Zauber der verbindet
und zusammenschweißt
uns verbindet und mit sich reißt
in seine Fastziehnation und
Unendlichkeit.

(herbst 2008)
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BeitragThema: Re: Gedichte   Gedichte Icon_minitimeSo Okt 24, 2010 7:29 pm

Du liebst Wortspiele und du hast Komasetzung, oder???
Eine gewisse Verwirrung und eine gewisse Überladung steckt in den Sätzen (finde ich)
Aber es klingt fantasy-like und phantastisch!!!!!!
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BeitragThema: Re: Gedichte   Gedichte Icon_minitimeMo Okt 25, 2010 1:54 pm

Moi möchte in diese Ecke unseres Babys auch ein bisschen was beitragen rendeer


A clockwork orange

Wie ein Uhrwerk. Keine Wahl. Keine Bedenken.
Sinnlos. Stur. Erniedrigt. Bis in alle Ewigkeit.
Immer und immer weiter.
Und das,was an Bedeutung verliert, ist die Zeit.


Die Augen und Ohren verschlossen.
Gar ängstlich ohne vertrauter Lügen.
Immer und immer weiter.
Bis die Fädenzieher vergehn' vor Vergnügen.


Innerlich zerschnitten vor Schmerz.
Weglaufend schreiend vom Spiegel.
Immer und immer weiter.
Ein Uhrwerk. Ein Leben. Ein Siegel.


Den freien Willen blindlings aufgebend.
Um die komische Wahrheit zu kennen.
Immer und immer weiter.
Ersticken. Erlöschen. Verbrennen.


Die Stunden, die gegeben - zu kurz.
Ehrlich. Glaubend. Hoffend. Bis in alle Ewigkeit.
Immer und immer weiter.
Liebend. Lernend. Verstehend. Erstrebend das Ende der Zeit.

In Erinnerung an Anthony Burgess' Roman.




m flüßigen Silber darauf bedacht es nicht zu verlieren

Dem verschleierten Pfad weiter folgend

Die eisigen Hände sehnsüchtig, tastend ausstreckend

Der genialen Wahrheit lauschend

Das Feuer küssend

Lachend vergehend

Weinend






Schnee aus Stahl


Kein einziger Lebensfunke zu sehn.
Kein Vogel auf nicht-grauem Ast.
Kein zutrauliches Lächeln.
Kein freundliches Wort.
Und die Erinnerung an Farbe ist zu schnell verblasst.

Die Welt in schwarz-weiß.
Verpestete Luft.
Nicht die leiseste Hoffnung.
Verwesender Duft.

Der Lärmpegel steigt.
Ich höre nichts mehr.
Für immer verloren.
Eine endlose Reise.
Ohne Wiederkehr.

Die Wände aus Glas.
Reflektierend und glatt.
Ich höre ein Requiem.
Ich bin in der Stadt.
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BeitragThema: Re: Gedichte   Gedichte Icon_minitimeMo Okt 25, 2010 2:02 pm

Musterschüler

Zur rechten, verblühende Rosen, deren Duft verblasst
zur linken, die Endlichkeit belächelnde, milde scheinende Weiten


Dort, wo der Himmel die Erde in einem sanften Hauch von einem Kuss berührt...
Gibt es dort Frieden?
Freiden für rastlose Geister mit unersättlichen Herzen?


Das schrille Schreien der Klingel zerreißt das zarte Gespann von Tagträumereien

Ein müdes Seufzen. Schon?


Dennnoch einen Moment inne haltend.Der Blick fliegt dem unbekannten Raubvogel hinterher.

Eine warme Hand ergreift die meine. Komm, wir müssen gehen.
Resigniertes Lächeln beiderseits.


Irgendwelche Masken. Irgendwelche Floskeln. Irgendwelches Lachen.
Belanglosigkeiten austauschen.


Die warme, Halt gebende Hand ist fort.


Das Übliche.

Ein tiefgefrorenes Lächeln geht als echt durch, Kopfschütteln über die Idiotie des Ganzen.


Eifrige Diskussionen. Rumgezicke. Lachen. Zeichnen. Schlafen.
Eine Klasse voller junger, dennoch Menschen.


45 Minuten lang sich von unnötigem Gerede berieseln lassen.
Ab und zu Offensichtliches erkennen, fragen worauf dann niemand zu antworten weiß.


Danach wieder Belanglosigkeiten, jedoch mehr für sich.
Menschen kommen und gehen.
Vergebens nach Ruhe suchend.


Von der warmen, Halt gebenden Hand träumen.

Sie ist da.


Nur nicht hier und jetzt.
Wobei das das Entscheidnende ist.



Aber, was soll's?






Im Supermarkt vergessener Teddybär

Silber-graue Schlösser im Himmel.
Pranakügelchen schweben über braun-grüne Felder.
Wasser vom Himmel im Takt zur Musik.
Ein winziger Vogel. Zielstrebig.
Beileid von der tanzenden Birke.

Leere Fenster. Steril ohne Vorhänge.
Leere Straßen. Endlich ohne Menschen.
Leere Dose. Neben dem Mülleimer.

Ertrunkene Wespe im Tee.
Vom Meer durchnässte Mauern.
Der Winzling im gewagten Salto.
Zerfetzte Vorhänge im Wind.

Leere Tüte. Ohne Knusperflocken.
Leere Häuser. Endlich ohne Menschen.

Ein leeres, schäbiges Herz.







Ein endlos geiles Blau....


"Es ist so ungewollt geworden,dass dieser Tag nun endlich kam.
Vorbei die Schleifchen und die Orden,die mich verheddernd ich vernahm.
Auch wenn die Hülle leben möge,so wird die Tiefe auch bestehn,
Das Azurhimmel glücklich atmend geht Narr zu Gott und wird entstehn"

Puffreis vor,der Zweifel verlor
den kläglichen Streit mit der Metaphysik,
der Engel lachte,gekleidet in Winter
Und endlich vorbei war der schreckliche Krieg!
...

Die Katzen lecken Eis und zwinkern mir verschwörerisch zu,wenn ich durchs matchig-feste Weiß stiefle.Und die Enten lachen nicht mehr fürchterlich.Sie frieren in den bemitleidenswerten Wasserlöchern der Saale.
Bekommen ist schön,aber der Ring der Heiligen bringt weitaus mehr Erfüllung.

DANKE!







Ohne Titel


Mir scheint,als hätte der Nebel die Erde küssend,
aus Argwohn und Einsamkeit,
Mein Herz als Fenster ins Diesseits gewählt.

Und durch milchige Wolken laufend,
willenlos kränkend mit anderen Schatten im Blick,
wäre ich nun,so leblos im Schnee ertrinkend,
mit der stillen Winternacht vermählt.

Während der Wahnsinn leise lachend
dem vermummten Ich schaurige Märchen
von Liebe,Fortschritt und wachsenden gierigen Träumen
in sich hineinhorchend erzählt.

Und jedem die Seele verkaufend,
dessen Geister von Schwärze betrunken die Sinne betäuben;
jenem lustvoll die Zartheit vertrauend...
dem einen,der dem Mond erhellt





Für Noire, für mich, für niemanden

Es schrein die Fanfaren
Meine Liebste entschlafen
Gefangen im Schrecken
Erblindet im Weiß

Singend im Grabe
Staunen die Esel
Sie hat's aufgegeben,
Mein Herz ist nun Eis

Ihr Glanz verlischt
Eisblumen schwinden
Die Helden schweigen
Die Zukunft vorbei

Ihre Lippen erkaltet
Der Himmel mild lächelt
Verwitwet im Schlaf nun
Mein Herz ist entzwei




Piuuu rabbit

Das waren so ein paar ausgewählte gedichte vergangener Jahre. Ich will nichts über die Stilmittel hören, ich möchte wissen, was sie in euch auslösen, falls sie euch berühren Wink
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BeitragThema: Re: Gedichte   Gedichte Icon_minitimeSo Okt 31, 2010 7:33 pm

Gut, keine Stilmittel!

Mir hat das Gedicht "Ohne Titel" angetan. cat cat cat
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BeitragThema: Re: Gedichte   Gedichte Icon_minitimeDi Nov 02, 2010 5:20 pm

Wollen wir nicht alle lieber von Emotionen hören. So das sie ihn ihrer Reflektion uns erreichten.
Es ist für mich nicht leicht das zu lesen. Nicht wegen der Sprache oder der flimmernden Schrift.
Mein Favorit ist „Musterschüler“ weil es berührt.
Mir gefällt daran die Träumerei, die Resignation und die Hoffnung auf Wärme.
„Schnee aus Stahl“ find ich auch nicht schlecht. Wegen der Atmosphäre von Lebendem Tod.
Gedichte machen mich eh meist Traurig, deswegen ist das in dem Fall nichts besonderes.
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BeitragThema: Re: Gedichte   Gedichte Icon_minitimeDi Nov 02, 2010 7:33 pm

Keine Ahnung, was "wir" wollen, wenn wir sowas preisgeben.
Was mich umtreibt ist der Wunsch nach Emotion, nach Berührung des Lesers.

Mir selbst gefallen "A clockwork orange", "An Noire, an mich, an niemanden" und "Im Supermarkt vergessener Teddybär".
Obwohl ich alle meine Gedichte liebe, da sie aus dem Innersten kommen.

Ich weiß nicht, was du dabei empfindest, aber es ist für mich schön, dass du es tust.
Danke.
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BeitragThema: Re: Gedichte   Gedichte Icon_minitimeDi Nov 02, 2010 9:12 pm

Nimm es einfach nicht Persönlich. Wink

Heute ist nur ein Tag zum kotzen(im wortlichen sinne)
ich werde dir vieleicht, wenn du das möchtes, ein andere mal mehr dazu schreiben.
Heute ist nicht der Tag dafür.
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BeitragThema: Re: Gedichte   Gedichte Icon_minitimeDi Nov 02, 2010 10:17 pm

oh,das tue ich nicht,ganz bestimmt nicht^^
das zu entscheiden überlasse ich dir.
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BeitragThema: Re: Gedichte   Gedichte Icon_minitime

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